Mittwoch, 28. November 2012

Geschichtsstunde 8 - Die Gründung Roms

Eigentlich dürfte Rom gar nicht gegründet worden sein, schließlich ist es die ewige Stadt und muss folglich von immer bis immer existieren. Leider können wir uns das genauso wenig vorstellen wie die Sache mit dem Universum weswegen sich die Gründung am besten mit einer Religion oder im Falle Roms mit einer wahren Story erklären lässt.

Der Hersteller des Schokoriegels Mars hatte zwei Kinder (Romulus & Remus) die möglichst früh auf das wahre Leben vorbereitet werden sollten. Zu diesem Zweck setzte er sie im Alter von 0 Jahren in einen Weidekorb und ließ sie im Tiber (Fluss der nicht durch Tibet fließt) aussetzen.
Um sich auf das Unternehmertum vorzubereiten gründeten die beiden Brüder eine Milchfarm mit Wölfen. Leider waren Wölfe, was die Milch angeht, bei weitem unproduktiver als Kühe, weswegen das Vorhaben in der ersten Insolvenz der Menschheitsgeschichte endete. Im nicht weit entfernten Griechenland war dieses Wort damals noch nicht mal bekannt.


Romulus & Remus gaben nicht auf und versuchten sich zunächst als Immobilienmakler. Leider waren gute Immobilien damals rar gesät, weswegen sie erstmal eine neue Stadt gründen mussten. Nach langem Streit wurde sie schließlich nach Romulus benannt, was den Bruder ziemlich ankotzte.

Remus war schließlich so beleidigt, dass er sich aus dem Immobiliengeschäft zurückzog und beschloss professionellen Hochsprung zu betreiben. Romulus sah dies als Verletzung der Familienehre an und legte beim ersten wichtigen Wettkampf heimlich die Stange um 5 cm nach oben. Als Remus nun versuchte über die Stange zu gelangen, scheiterte er kläglich und brach sich den Kopf ab. Romulus stand lachend daneben und sprach: „So möge es jedem ergehen, der meine Firma ohne Kündigungsfrist verlässt“!

Fortan regierte Romulus seine Firma mit harter Hand. Aber auch moderne Reformen wie eine Frauenquote für Frauen mit dem Namen „Sabine“ sind, so sind Historiker sich einig, auf ihn zurückzuführen.
Irgendwann später wurde Romulus von einem Orkan davongetragen und verlief sich im Wald. Da ihm das furchtbar peinlich war nannte er sich fortan Quirinus und zog auf einen der sieben Hügels Roms wo er seinen Altersitz aufbaute.

Mittwoch, 26. September 2012

Monate - Juni

Im Juni sind die Tage am längsten weswegen die Menschen sehr viel Zeit haben. Diese nutzen sie meist für sinnlose Dinge wie z.B. das erste Mal Schwimmen gehen. Allerdings handelt es sich dann meist um Warmduscher (auch Energietöter genannt), da abgehärtete Menschen niemals mit dem Freiluftbaden aufhören.
Die alten Germanen schmissen ihre Neugeborenen erstmal in den kalten Fluss um aus ihnen harte Kerle bzw. Mannsweiber zu machen. Weicheier wurden dann nur die im Sommer geborenen, da es damals noch keine Möglichkeit gab Gewässer abzukühlen, aber das ist ein anderes Thema.

Der Name Juni kommt übrigens von Jupiters Alten, die anscheinend Juno hieß. Da der Römische Göttervater bereits einen Planeten nach sich benennen konnte und seine Angetraute im ständig damit in den Ohren lag, ihren Namen auch irgendwo zu hinterlassen, gab er schließlich dem besagten Monat ihren Namen. Warum dieser jetzt aber Juni und nicht Juno heißt weis keiner so recht, wahrscheinlich aber um die Verwechslungsgefahr mit dem Juli zu erhöhen.


Zwischen dem 20. und 22. Juni kommt es zur Sommersonnenwende. An diesem Tag merkt die Sonne, dass sie zu weit nach Norden abgedriftet ist und entscheidet sich dafür den beschwerlichen Rückweg anzutreten.
Da der Mensch, wie wir bereits aus anderen Monaten wissen, Feiersüchtig ist wird auch dieses Ereignis mit verschiedenen Sinnlosen Ritualen begangen. Am Sinnlosesten von allen ist das so genannte Sonnwendfeuer, das ausgerechnet am hellsten und längsten Tag entzündet wird, also genau dann wenn man es am wenigsten benötigt. An allen anderen Tagen wäre es sinnvoller, vor allem zur Windersonnenwende. Aber da zündet man ja lieber den Weihnachtsbaum an.

Ein Fest das ich noch erwähnen muss, auch wenn es oftmals in den Mai fällt, ist Pfingsten. Den Heiligen Ursprung hat das Fest von ein paar Leuten die ihren Geist verschenkten und daraufhin eine Kirche gründeten.
Heutzutage freut man sich einfach, dass man Frei hat und frisst meist einen Ochsen um bei Kräften zu bleiben.

Zu Ende geht der Juni schließlich nach nur 30 Tagen und das obwohl sowohl sein Vorgänger als auch seine beiden Nachfolger 31 Tage haben. Wahrscheinlich konnte Jupiter seine Alte doch nicht so besonders leiden.

Freitag, 14. September 2012

Die Energiesparlampe

Ein neuer von dunklen Mächten ins Spiel gebrachter Trend macht sich in unseren Wohnzimmern breit: Die Energiesparlampe.
Dabei handelt es sich um einen chinesischen Giftkörper, der im Verbund mit chinesischen Spielzeug die westliche Welt ein für allemal vernichten will.

Aufbau
Die Energiesparlampe ist im Großen und Ganzen ein modern anmutender Körper (vergleiche Entartete Kunst) der bei Berührung mit Strom, im Gegensatz zum Menschen, eine gewisse Freude verspürt und daher einen lichtähnlichen Zustand einnimmt.
Gefüllt ist die auch als Kompaktleuchtstofflampe bekannte Waffe mit reinem Gift, welches den gemeinen Europäer schleichend dem Grab entgegenträgt.


Einführung
Unter dem Vorwand der Umweltbeschützung, falls es das Wort überhaupt gibt, hat eine Chinesische Mafiavorhut (Ähnlich der Vorhaut beim Sexuellen Akt nur in wirtschaftlicher Hinsicht) der EU ein Angebot gemacht, welches sie nicht ablehnen konnte.
So wurde die eigentlich zur Erhellung der Köpfe gedachte Glühbirne verboten und darf nun ausschließlich als Wein an Weihnachtsmärkten verkauft werden. Die Giftstofflampe hingegen wird nun zu Tonnen von alten Umweltzonenfeindlichen Dieseltransportgefährten von China nach Europa transportiert um dort den Tod zu bringen. Eine andere Funktion kann sie kaum erfüllen, da der lichtähnliche Zustand im Strommodus gerade mal dazu reicht, dass Licht am Ende des Tunnels zu erkennen, bevor man sich von dieser Welt verabschiedet.

Zukunft
Eine Zukunft hat die Lampe zum Glück nicht, da ihr übermäßiger Einsatz irgendwann zum Tod ihrer eigenen Schöpfer führen wird. Zu vergleichen ist dies mit Gott, der vor einigen Jahren vom heiligen Atheist dahingemetzelt wurde, auch wenn der Vatikan dies nicht zugeben möchte.
Außerdem wir entweder die Abschaltung der Atomkraftwerke oder deren Fortführung in Form eines GAUs dazu führen, dass der für die Lampe lebenswichtige Strom noch knapper wird als die Geldreserven in Griechenland.

Freitag, 18. Mai 2012

Fotografie

Unter Fotografie im Allgemeinen versteht man den Versuch einen gegenwertigen Moment für die Zukunft aufzubewahren. Leider ist dies aber noch nie wirklich gelungen, da die Zukunft immer zur Gegenwart wird, noch bevor man sie erreichen kann. Dieser Problematik zum Trotz ist die Fotografie auch heute noch ein beliebter Massensport um die Zeit bis zur Zukunft zu überbrücken.

Geschichte
Schon vorlanger Zeit erkannte der Mensch die Notwendigkeit von Ereignissen eine Sicherheitskopie anzulegen. Nötig war dies durch die Tatsache, dass das menschliche Gehirn früher oder später einen Festplattencrash erleidet und alle gespeicherten Informationen unwiderruflich verloren sind.

Bevor es technisch möglich war Ereignisse 1:1 abzulichten, mussten sich die Menschen mit mehr oder weniger gelungenen Malereien helfen um Geschehnisse Bildhaft aufzubewahren.
Leider war der Aufwand für ein solches Gemälde, dessen Darstellung die Wirklichkeit nur annähernd reproduzierte, derart hoch, dass sich nur betuchte Leute ein Fotoalbum anlegen konnten.


Zum Glück gelang es 1826 einem zum Malen zu Faulen Froschfresser ein Bild auf schnellere Art und Weise zu erstellen. Er belichtete eine mit Asphalt bestückte Zinnblatte lächerliche acht Stunden lang und bildete so den durchaus hässlichen Blick aus seinem Arbeitszimmer ab. Später gab er dem Machwerk den kreativen Namen „Blick aus dem Fenster“ und wurde durch seine Faulheit berühmt.
Ein paar Jahre später entwickelte ein verwirrter Engländer ein Fotoverfahren das sowohl positive als auch negative Aspekte beinhaltet. Da er noch kreativer als der Franzose war, wurde das Verfahren als Negativ-Positiv-Verfahren Weltbekannt. Leider hat es keinen Sinn zu erklären wie selbiges Funktioniert, weil der gemeine Zielgruppenleser dieses Blogs kaum in der Lage wäre selbiges zu verstehen.

Nachdem die Fotografie im 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte und durch alle Schichten hindurch benutzt wurde, kam es durch eine neue Technik zum Untergang selbiger: Die Digitalfotographie.
Ein Digitalfoto an sich ist leider kein echtes Abbild der Wirklichkeit sondern besteht nur aus einzelnen Farbigen Rechtecken die unserem nicht allzu perfekten Auge vorgaukeln es wäre darauf etwas zu erkennen. Je kleiner die Rechtecke auf dem Foto dargestellt sind umso leichter ist es das Auge zu verarschen.

Ausblick
Leider wird es bedingt durch die Digitalfotographie bald keinen Ausblick mehr geben, da das menschliche Auge beim Betrachten eines Digitalfotos jedes Mal ein Stück seiner Sehkraft einbüßt.
Schuld daran ist die im Hirn stattfindende Umrechnung von Bildpunkten in ein Gesamtbild. Das Hirn versucht die eigentliche Information, also die Rechtecke an sich zu erfassen, und scheitert bedingt durch unsere unvollkommene Hirnmasse kläglich. Daraus ergibt sich ein Überlastungszustand der Teile des Sehnervs zum überhitzen und schließlich zum absterben bringt.
Daher trocknen unsere Augen beim längeren Blick auf Digitale Darstellungen (z.B. einen PC-Monitor) aus, da die Überhitzung auch zu einer Verdampfung der Augenflüssigkeiten beiträgt. Begleiterscheinungen wie brennente Augen drehten ebenfalls häufig auf .

Freitag, 17. Februar 2012

Die Büchse der Pandora

Heute lernen wir was es mit der berühmten Büchse der Pandora auf sich hat. Sicher ist dieser Begriff jedem eine Begriff, solange er nicht schwer von Begriff ist.

Die Büchse der Pandora ist ein heute kaum noch bekannter Tatsachenbericht, der durch Diebstahl und Verfälschung zum ersten Urheberrechtsverletzungsopfer aller Zeiten wurde. Schuld daran ist ein gewisser Moses der auf der Welle einer neuen Weltreligion durch das umschreiben dieser Geschichte mit dem Titel „Adam und Eva“ zu bis heute anhaltendem Weltrum kam. Wer hingegen die Urform der Geschichte schrieb interessiert heute keine Sau mehr.


Inhalt
Ursprünglich beginnt die Geschichte damit, dass der Göttervater Zeus (von Moses einfach nur Gott genannt) die erste Frau überhaupt erschuf, was man ihm aus heutiger sicht sicher ankreiden kann. Gebaut wurde sie angeblich aus Lehm, oder wie Moses behauptet aus einer Rippe, und bekam den Namen Pandora, bzw. Eva.

Nun wollte der Godfather of World natürlich nicht, dass auf der Erde alle Sorgenlos lebten ohne irgendwelche Einschränkungen und gab der Pandora eine Büchse mit, die sie niemals öffnen sollte. Moses, der nach jahrelanger Wanderschaft durch die Wüste ständig von Äpfeln träumte, machte daraus einen Apfelbaum und erfand noch dazu eine Schlange die später wiederum von Disney im Dschungelbuch kopiert wurde.

Pandora und ihr Einfältiger Mann Epimetheus (Adam) waren natürlich viel zu neugierig und öffneten kurzerhand die Büchse (Bei Moses aßen sie die Äpfel). Nun kam was kommen musste: Das Schlechte und Böse entwich der Box und verteilte sich auf der Erde. Fortan war das Leben grausam und Mühsam und die Menschen sterblich (Ja das kennt man ja).

Später hat die Pandora übrigens noch mal kurz in die Büchse geschaut (Wie blöd kann man eigentlich sein?). Glücklicherweise kam diesmal nur die Hoffnung raus, was die Situation an sich aber nicht wirklich verbesserte. Moses stellte dies so da, das er einen Propheten vorhersagte der alles besser machen würde. Von späteren Schriftstellern wurde dieser als Jesus bezeichnet, wobei die Besserung noch immer auf sich warten lässt.

So ist die Welt nun mal wie sie ist: Alles ist zum kotzen und die Menschen hoffen das es besser wird.

Sonntag, 5. Februar 2012

Geschichtsstunde 7 - Die Kubakrise

Kuba ist seit eh und je für seine Edlen Zigarren bekannt. Benannt sind sie nach der Hauptstadt des Landes: Havanna. Der Name leidet sich vom deutschen Wort Handwannen her und bildete sich aus der Tatsache, dass viele Kubaner nach dem Zigarrengenuss ihre Hände in mobile Badewannen tauchten um Aschereste zu entfernen.

Nun war der Amerikanische Präsident John F. Kennedy seid längerem daran interessiert Kubanische Zigarren in die Vereinigten Staaten zu importieren. Leider war sein erster Versuch im April 1961 gescheitert, da sein Abholkommando so besoffen war, dass es in der Verladebucht Schweine mitnahm.
Im Oktober 1961 beschloss JFK die Zigarren per Flugzeug abzuholen und schickte eine Maschine auf den Inselstaat. Während des Fluges musste der Pilot leider feststellen, dass Russische Mafiosi heimlich Billigzigarren für den Amerikanischen Markt auf der Insel stationiert hatten.


Völlig entrüstet rief JFK seinen Kumpanen und Kubaführer Fidel Castro an und sprach ihn auf das gesehene an. Dieser viel sofort aus allen Wolken, da er keine Ahnung von diesen Vorfällen hatte. Aus Angst, der ruf der Kubanischen Zigarren könnte leider, bat er JFK darum ihm in dieser Krise beizustehen.
Um seine Freundschaft unter beweis zu stellen, begann der Präsident am 22. Oktober damit die Seewege nach Kuba zu überwachen um mögliche Zigarrenschmuggellein zu unterbinden. Der russische Mafiachef Nikita Chruschtschow war von diesem vorhaben alles andere als begeistert und drohte damit russische Zigarren direkt über der USA abzuwerfen.

Erst die amerikanische Drohung auch in Russland Billigartikel auf den Markt zu bringen brachte Chruschtschow schließlich zum einlenken. Er versprach alle Billigzigarren aus Kuba abzuziehen, wenn die Amerikaner im Gegenzug dazu, für alle Zeit darauf verzichteten nach Kuba zu fahren um Zigarren zu kaufen.
Zähneknirschend akzeptierte JFK das Angebot und erklärte die Vereinigten Staaten zur rauchfreien Zone. So ist es nicht verwunderlich das bis heute keine einzige Zigarre ihren Weg in die Staaten gefunden hat und das obwohl mittlerweile auch aus Nordkorea und dem Iran erste Angebote vorliegen.

Samstag, 28. Januar 2012

Die Schneewitwe und die sieben Eheleute

Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Land, da lebte ein Mädchen mit einem Nachtkästchen aus reinstem Ebenholz. Da ihre Stiefmutter zufälligerweise die Königin war und die Monarchie zur damaligen Zeit durchaus in Mode war, war es auch kein Problem für sie solch edle Möbelstücke zu besorgen.

Eines Tages meinte der Königliche Hofpsychiater Dr. Zauber Spiegel, dass es an der Zeit für das Mädchen wäre sich einen Ehemann zu suchen um der Königin nicht länger zur last zu fallen.
So befahl die Königin dem Jäger, ihre Schwiegertochter in den Wald zu führen um sie dort zu entjungfern und später zu heiraten. Schweren Herzens nahm der Jäger das Mädchen und verduftete mit ihr im Wald. Dort stellte sich schnell heraus, dass der Jäger nicht mehr die Jüngste war und gewisse Pillen auf dem Markt noch nicht existierten. Anstatt bei sich selbst die Schuld zu suchen schrie er das Mädchen an und meinte, sie sollte sich nie mehr blicken lassen. Zu tote erschrocken nahm das Mädchen ihre Beine in die Hand und merkte schnell, dass man so nicht laufen kann. Kurz darauf verschwand sie im dunklen Wald.

Nach langem Martyrium von mindestens 15 Minuten kam sie plötzlich an ein kleines Haus ohne Lebkuchen und trat ein. Innen angekommen traf sie auf niemanden, was ihren Hausfriedensbruch zunächst unbemerkt lies.
Müde von der langen Reise warf sich das Mädchen sogleich in eines der sieben Betten die sie in einem großen Schlafgemach vorfand. Kurze Zeit später kamen die Besitzer dieser Herberge heim und fanden sie schlafend und völlig ungeschminkt daliegend.

Wie es Brauch war, bei den sieben Männern aus dem Geschlecht der Zwerge, musste das Mädchen sogleich den Besitzer des Bettes heiraten um nicht als Schlampe zu gelten.
Leider war Herr X (Der eigentliche Name ist von Disney geschützt) alles andere als ein guter Ehemann und so stellte sich heraus, dass ihr Angetrauter auch nach zwei Versuchen daran scheiterte den Klodeckel herunterzuklappen. Kurzerhand lockte das Mädchen ihren Mann in den Schneebedeckten Wald und erschlug in mit einer Harke aus Hinterkaifeck.


Um keinen Verdacht aufkommen zu lassen suchte sich das Mädchen schnell einen neuen Ehemann aus und musste sogleich feststellen, dass auch dieser nicht ohne Makel war: Er erfror bei dem Versuch seiner Frau nachts die Füße aufzuwärmen.
Das Mädchen war nun leider Ehesüchtig geworden und so mussten auch die anderen fünf Männer mit der Harke im Schnee sterben nachdem sie einige gravierende Mängel zum Vorschein brachten:

Ehemann Nr. 3 kaufte einen zu kleinen Gürtel.

Ehemann Nr. 4 kannte nur ein aus zwei (mit H beginnenden) Wörtern bestehendes Lied.

Ehemann Nr. 5 versagte bei dem Versuch seiner Frau die Haare zu kämmen.

Ehemann Nr. 6 pflügte einen faulen Apfel, durch den seine Frau Durchfall bekam.

Ehemann Nr. 7 schaffte es ohne seine Kollegen nicht mehr seine Frau ausreichend mit Diamanten zu versorgen.

Fortan bekam das Mädchen den Namen Schneewitwe und lebte glücklich bis sie sich bei dem Versuch ihren nächsten Ehemann, einen gewissen Prinzen, zu erschlagen einen Fingernagel abbrach und nicht mehr die schönste im ganzen Lande war.

Samstag, 14. Januar 2012

Der Euro

Über die vor einigen Jahren eingeführte Europäische Währung wird in letzter Zeit ziemlich viel geredet. Leider spricht aber niemand die Wahrheit aus, weswegen ich mich mal wieder bemühen muss um wenigstens ein paar hoffnungslose Seelen zu erleuchten.

Der ursprüngliche und noch heute gültige Einführungsgrund für den Euro, ist die Weltherrschaft der Illuminati, heute besser bekannt als Europäische Union.
Bereits vor langer Zeit hat der Geheimbund versucht mit Hilfe der Dollarnote einen ähnlichen Weg zu gehen, ist aber schon bald aufgeflogen, weil ihr Gründer Adam Weishaupt so Blöd war sich selbst und sein Pyramidenlogo auf dem Schein abzubilden.


Viele Jahre später ist der große Logenfürst Helmut Kohl auf die Idee gekommen, den Versuch mit einer neuen europäischen Gemeinschaftswährung zu wiederholen. Bevor dies jedoch realisiert werden konnte musste noch eine Deutsche Wiedervereinigung inszeniert werden, deren massive Kosten ein erster Schritt zur Weltherrschaft darstellten.

Eine kurze übersicht über ihre Pläne haben die Illuminati auf ihrer geheimen Homepage, deren Adresse nicht veröffentlicht werden darf, gepostet:

1989
Deutsche Wiedervereinigung mit Kostenabwälzung auf den Steuerzahler.

1991
Auflösung der Sowjetunion um nach vorgetäuschter Demokratisierung später Logenältesten Putin im Kreml einzuschleusen.

1999
Einführung des Euro mit dem Ziel die Europäischen Staaten in die Pleite zu treiben.

2002
Einführung des Eurobargelds inklusive Verdoppelung der Preise auf Kosten der Steuerzahler.

2008
Vortäuschung einer Wirtschaftskrise um Staaten und Bürger zu verunsichern.

2009
Erhöhung der Griechischen Staatsschulden per Computermanipulation.

2011
Erhöhung der Schulden von weiteren Staaten per Computermanipulation.

2012
Kauf von Griechenland für einen symbolischen Euro.

2014
Kauf der Restlichen EU-Staaten für einen symbolischen Euro.

Über weitere Schritte wird im Illuminatiorden derzeit noch diskutiert. Es ist aber wahrscheinlich, dass in Amerika das Termindatum für die Machtübernahme Arnold Schwarzeneggers kommen wird. Dieser konnte seine Kompetenzen in Erhöhung von Staatsschulden bereits in Kalifornien unter beweis stellen.
Ist die Weltherrschaft dann erstmal Wirklichkeit geworden, wollen sich die Illuminati ihrem eigentlichen Ziel, der Erleuchtung des Einzelnen, widmen. Erreicht werden soll ein Mensch dessen Zustand in geistlicher und herzlicher Form das Leben in einer Anarchistischen Gesellschaft ermöglicht. Dies ist auch bitter nötig, da sicher keiner Lust haben wird die Verantwortung für die ganze Welt zu übernehmen.

Samstag, 7. Januar 2012

Monate - Mai

Mai oh Mai, kann man da nur sagen, denn heute ist praktisch die Erklärung des Mais (Nicht der Essbare) an der Reihe.
Gleich zu Anfang des Monats findet der heiligste aller Feiertage statt: Der 1. Mai. Manchmal wird er auch als Tag der Arbeit bezeichnet, was wohl daran liegt, dass es wirklich der einzige Tag im Jahr ist an dem garantiert niemand arbeitet. Stattdessen finden die unterschiedlichsten, oft unvereinbarsten, Brauchtümer statt:

1. Maibaum
Fast alle Gemeinden stellen an diesem Tag einen toten Baumstamm auf, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Natur bald nicht mehr existieren wird. Im Gegensatz zum Weihnachtsbaum ist dies ethnisch durchaus vertretbar.
Radikale Kräfte, vor allem aus der Industrie, versuchen dies aber seit einiger Zeit zu unterbinden und stehlen daher viele Maibäume bereits am 30. April.

2. Randalieren
Ein vor allem in Berlin weit verbreiteter Brauch ist das so genannte Randalieren. Dieses, meist von Linksradikalen, also Linkshändern die darauf aufmerksam machen wollen, dass es mit Linkshänderradieren recht kahl aussieht, veranstaltete Freudenfest zeichnet sich durch zahlreiche Feuer im Stadtinneren aus.

3. Gewerkschaftstreffen
Wer es an diesem Feiertag dennoch schafft zum Werk zu gehen, steht schließlich mit den anderen Trotteln vor verschlossenen Türen, weswegen man auch von einem Treffen spricht.

4. Bollerwagentour
Aufgrund der immer höheren Benzinpreise ist es in den letzten Jahren immer populärer geworden, an diesem Feiertag, sein Bier per Bollerwagen zu transportieren. Dieses oft mühsame Spektakel zahlt sich schon daher aus, dass der Wagen während des Laufs immer leichter wird und der Begleitzug selbigen gut als Gleichgewichtsstütze verwenden kann.


In der Natur geht es bis Mitte des Monats weiter voran und die Bäume bereiten sich auf eine gute Fruchternte vor. Zerstört wird diese Illusion erst durch das Aufkreuzen der so genannten Eisheiligen, die jegliche Ernteträume zunichte machen. Eingeführt wurde sie von einem Heizungshersteller, der nicht genannt werden will.
Aufgrund zahlreicher Beglückungen die in diesem Monat in der Tier und Menschenwelt auf nicht jugendfreie Weise vollzogen werden, spricht man auch vom Wonnemonat. Dabei ist mit der Wonne eigentlich die Weide gemeint, welche zur damaligen Zeit auch für gerade erwähnte Aktivitäten geeignet war.

Zu erwähnen sei noch, dass der Name Mai von einer Biene Namens Maja kommt, die im selbigen Monat ihren Angetrauten Willi geheiratet hat. Aus diesem Grund ist der Mai auch heute noch einer der beliebtesten Hochzeitsmonate überhaupt und das obwohl Maja mittlerweile mit einem flippigeren Graßhüpfer liiert ist.

Montag, 2. Januar 2012

Animal Farm

Bei Animal Farm handelt es sich nicht etwa um einen Bauernhof voll Tiere, sondern vielmehr um ein altes Prinzip der Machtrotation.

Geschichte
Erfunden wurde das Prinzip Anfang des 20.Jahrhundert von Zar Nikolaus II in Russland. Der Zar hatte in seinem Leben alles erreicht, hatte einen prächtigen Palast und eine große Familie.
Was er leider nicht hatte war Zeit, weswegen er den Hofdiener Rasputin einstellte. Dieser übernahm während seiner Abwesenheit zahlreiche seiner Aufgaben, z.B. im Ehebett. Leider vertrug dieser weder Wein noch Bleikugeln und war der Aufgabe daher nicht länger gewachsen.

Fortan war der Zar auf der Suche nach einer Möglichkeit, frühzeitig in den Ruhestand zu gehen, ohne die Machtverteilung im Lande zu beeinträchtigen und trotzdem das Volk bei Laune zu halten. Um dies zu erreichen traf er sich mit einem alten Freund namens Lenin, der einige geniale Ideen diesbezüglich hatte. Lenin schlug vor eine Revolution des Volkes vorzutäuschen um selbigen glauben zu machen, alles würde besser. Gleichzeitig sollten aber die diktatorischen Züge in ihren Grundfesten erhalten bleiben, indem Lenin als neuer Diktator eingesetzt würde.

Der Zar war von Lenins Idee begeistert und half ihm sofort mit der Umsetzung. Um die Revolution realistischer Aussehen zu lassen ließ er sich und seine Familie sogar hinrichten. Leider vergaß er dabei, dass der Tod auch nach heutigem Wissensstand recht endgültig daherkommt. Lenin inszenierte derweilen perfekt den Umsturz und machte den Menschen weis, dass alle gleich wären.
Später verfilmte sein Nachfolger, der Stalin Joseph, unter dem Titel „Animal Farm“ die Idee und scheffelte Millionen, ohne das ihm einer auf die Schliche kam. Er führte auch den Grundsatz ein, dass einige Menschen gleicher sind als andere.

Die Idee der Animal Farm war geboren und wurde seither immer wieder eingesetzt um Machthaber auszutauschen und dem Volk weis zu machen, dass sich etwas bessert.


Weitere Beispiele

Russland
Ein weiteres Beispiel einer Animal Farm, war der Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahre 1991. Die Bevölkerung war dem alten System langsam überdrüssig geworden und konnte den Propaganda Film „Panzerkreuzer Potemkin“ in und auswendig.
So beschloss man die Diktatur von Kommunismus in Demokratie umzubenennen und setzte schließlich den großen Putin auf den Chefsesseln von Mütterchen Russland. Dieser führt die Animal Farm seither alle paar Jahre mit seiner Handpuppe Medwedew durch ohne dem Volk überhaupt noch glauben zu machen das sich etwas bessert.

Iran
Im Iran tauschten 1979 der, vor allem bei Studenten sehr beliebte, Schar und sein Kindergartenfreund Ayatollah Chomeini die Rollen. Verkauft wurde das ganze als eine religiöse Revolution.

Ägypten
Neustes Beispiel stellt die so genannte Ägyptische Revolution da, bei der das Volk dem alten Sack Mubarak überdrüssig geworden war.
Dieser kam nun auf die Idee unter dem Deckmantel der Demokratisierung eine Militärdiktatur aufzubauen und vollendete seinen Plan. Da das Volk aber noch immer nicht voll zufrieden ist, könnte bald noch der Joker einer religiösen Revolution (siehe Iran) folgen.

Name
Der Name Animal Farm kommt von einem Landwirt, der sich einen neuen Ochsen anschaffte um danach feststellen zu müssen, dass auch dieser alterte.